Anfrage der Bürgerinitiative Einrich – für den Erhalt des Naturparks Nassau

Die Bürgerinitiative Einrich – für den Erhalt des Naturparks Nassau hat mich im Rahmen meiner Kandidatur zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde zu Windindustrieanlagen in der VG Aar-Einrich angeschrieben. Das Anschreiben, sowie mein Antwortschreiben finden Sie hier.

3 Gedanken zu „Anfrage der Bürgerinitiative Einrich – für den Erhalt des Naturparks Nassau“

  1. Sehr geehrter Herr Lorch,

    vielen Dank für Ihre Antwort. Gerne möchten wir hierzu einen Kommentar geben. Die Empfehlung des Landes, 2 % der Fläche als Vorrangflächen auszuweisen, ist uns bekannt. Entsetzt sind wir darüber, dass in dem aktuellen Flächennutzungsplan diese Flächen in Klingelbach, in Niederneisen und in Berghausen im Wald sind.

    Die Bürgerinitiative Einrich – für den Erhalt des Naturparks Nassau fordert auf Waldgebiete als Vorrangflächen zu verzichten und darüber hinaus die Aufforstung der vom Borkenkäfer betroffenen Waldgebiete als natürliche Ressource für die Verminderung von CO2 in der Atmosphäre. Tun wir es nicht, opfern wir mit dem Ziel des Klimaschutzes den Naturschutz. Beides bedingt sich aber gegenseitig und zum Erhalt unseres Planeten ist sowohl der Klimaschutz wie auch der Naturschutz lebensnotwendig.

    Für die Planung der Ausweisung von Vorrangflächen, fordern wir daher geeignete Alternativen in Betracht zu ziehen.

    Bürgerinitiative Einrich – für den Erhalt des Naturparks Nassau

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    • Vielen Dank für Ihren Kommentar. Die getroffenen Aussagen im Kommentar sind Argumentationen der Bürgerinitiative! Aus Gründen der Fairness und der Transparenz veröffentliche ich diesen Kommentar.

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      • zur geplanten WA auf Gemeindebereich Niederneisen durch GAIA-Investor. Der vorgesehene Standort der drei WA befindet sich in unmittelbaren Nähe der Hochspannungstrasse mit entsprechenden „Masten“, die im Zuge der künftigen höheren Transportleistuing „ertüchtigt“ werden müssen. Warum nutzt man diese Situation nicht dafür, die bestehenden Masten im Zuge der „Leistungsanpassung“ abzubauen und die freiwerdende Fläche für die WA zu nutzen. Es müßte dafür kaum Wald gerodet werden. Zufahrtswege sind praktisch schon vohanden und die Verlegung der Hochspannungsleitungen im betroffenen Bereich in/auf die Erde dürften wegen der notwendigen Anpassungsarbeiten kaum übermäßige Zusatzkosten verursachen. Ähnliche Situationen gibt es überall – warum werden sie nicht entsprechend genutzt.

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